Mein Kuhnhaus - das Kuhnhaus von Jutta

Ein Fotobericht von Sigi Ulbrich - Teil 2 - Seite 1-6

   

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Prolog zu Teil I und Teil II

Als wir nach der ersten Krebsoperation von Jutta wieder Hoffnung hatten, dass sie noch einmal davon gekommen ist, gingen wir, wenn ich sie besuchte sehr häufig spazie- ren. 

Wir machten uns einen Spaß daraus, uns zu überlegen, wer wohl in den schönen Häusern rundherum wohnen mag. Eines hatte es uns besonders angetan. Ja, dort wollten wir einziehen. Jutta oben und mein Mann und ich unten. Wir besuchten dieses Haus regelmäßig und malten uns in gemeinsamen Fantasien unser traumhaftes Leben in diesem Wolkenhaus aus.

Jeder weiß, das Leben geht häufig andere Wege als die gewünschten!

   

Der erste Teil meiner Erzählung über das Kuhnhaus endete wie folgt:

Ja, und dann war ich plötzlich erst einmal fertig. Da stand das Haus nun, aufwendiger eingerichtet als je zuvor. Klar, es fehlte noch die Elektrik. Aber schön war es schon. Vielleicht ein wenig unpersönlich? Ich überlegte ...

Es müsste noch ...

Ja, aber was?

Plötzlich hatte ich die Idee! Sie wurde ausgelöst durch eine Bemerkung, die Stefanie Ludwig Anfang Februar machte. Je mehr ich darüber nachdachte, um so mehr nahm das Haus: Mein Kuhnhaus - das Kuhnhaus von Jutta Konturen an. Ich würde das Haus umgestalten, ich würde ...

... nein, wir würden dort einziehen. Was hatte Steffie gesagt, als ich so traurig über den Tod der Freundin war? Geh an das Haus und spaziere mit Jutta zusammen durch die Räume! Ja, das wollte ich, aber dabei sollte es nicht bleiben, wir würden dort gemeinsam einziehen - so wie in unser kleines Traumhaus.

Als ich Gerhard von meiner Idee erzählte, fand er sie toll und war mit der „Umsiedelung“ einverstanden. Ja er fand die Idee so toll, dass er versprach, zügig die Beleuchtung zu vervollständigen, damit alles wirklich schnell schön und nach meinen Vorstellungen und Wünschen wird.

Gerhard machte sich also Gedanken um die Beleuchtung, ich wollte das Haus erst einmal bevölkern. 

Natürlich konnten wir nicht selbst einziehen - Gerhard ist 1,95 m groß, das würde doch sehr eng werden - daher brauchten wir passende „Stellvertreter“.

Klar, sie sollten wie das Haus, aus den 70er Jahren sein.

Also fielen die Edi-Puppen dafür aus. Schade eigentlich.

Waren es doch gerade die Edi-Puppen die Jutta und mich zusammen gebracht haben.

Nach kurzer Überlegung kamen eigentlich nur die Caco-Biegepuppen infrage. Ich kenne mich mit diesen Puppen überhaupt nicht aus. 

         

Als Kind hatte ich in meiner Puppenstube Edi- und Schildkröt-Puppen

Eine Schulfreundin hatte welche in ihrer Puppenstube, doch bei denen schauten an mehreren Stellen die Drähte heraus. Das fand ich unschön. Man muss sich näher damit befassen, um ihren Charme und ihre unendliche Vielseitigkeit zu entdecken. Es gibt sehr wenig Literatur über diese liebenswerten Puppen, doch für Interessierte ist der Internetauftritt der Firma recht aufschlussreich, daher muss ich ihn hier nicht niederschreiben.

... hier geht's zum Zusatz-Teil:  Beleuchtung

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