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In einem Kuhn Wandregal kommen ganz besondere Schätze zur Geltung. Zum einen die klitzekleine Puppenstube - sie ist aus der Werkstatt von Volker Arnold. Ich liebe diese kleinen Holz-Kunstwerke. Überwiegend kann man sie als Bastelkit kaufen und klebt und bemalt sie dann selbst. Dafür benötigt man jedoch eine ruhige Hand. 
   

Daneben stehen die beiden Edi-Laufpuppen
. Nun, sie sind nicht von Edi und sie können auch nicht laufen, aber ...

Den kleinen Kerl in der „abgeschupperten“ roten Hose bekam ich 2010 von Jutta zum Geburtstag. Sie hatte 10 Cent dafür bezahlt. Sie war so glücklich über diesen Fund. Später hat sie noch einmal mehrere gefunden. 

Doch dieser erste, er ist für mich ein richtiger Schatz
. Den schwarzen habe ich gekauft. Die kleinen Kerle sind nur 20 mm groß und symbolisieren jetzt im Kuhnhaus meine Edi-Sammlung.

Zu guter Letzt, steht am Fußende des Bettes eine original Erzgebirge-Stube
. Sie ist aus den 30er Jahren.

Von meiner Sammlung geht es zu Gerhards Eisenbahn. 

Die Adler steht also im Schlafzimmer und macht dort einen guten Eindruck. Aber natürlich ist das nicht alles.

Im Erdgeschoss (in der guten Stube), sind auch Lokomo- tiven eingezogen und, wenn ich ihn mir so anschaue, so sucht er noch weitere Stellplätze - wie im richtigen Leben.

Das ist das Leid eines jeden Sammlers. Dabei möchte ich ihn nun lieber nicht stören.

Vor ein paar Tagen kam wieder eine Lok - aus dem Setz- kasten von Karin - hier an. Noch steht sie auf einem Stuhl, was ich überhaupt nicht leiden kann. Die Räder der Loko- motiven hinterlassen meistens schmierige Spuren auf den Kissen.

Auf der Bank unter dem Fenster liegt ein zauberhaftes Buch. Als meine Freundin Heidi hörte, dass ich gern viele Geschenke im Kuhnhaus unterbringen möchte, machte sie mir drei klitzekleine - lesbare !!! - Bücher zum Geschenk.

Für jeden sozusagen eins.

„Mieze hat's gut“
 für das Dachgeschoss, „Rotkäppchen“ - für uns ein ganz besonderes Märchen, es steht auf dem linken Nachtschrank und, jawohl, die „Häschenschule“
. Um mit Franz Beckenbauer zu sprechen: 

Ja, is’ denn scho Ostern?

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