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Für drinnen werden die typischen Jungenspielsachen gezeigt.
wie Blecheisenbahn Auch wenn laut Auszeichnung des Museums dieser Kasten einem Mädchen gehörte, ich denke, überwiegend haben die Jungen damit Brücken, Türme, Burgen und Häuser gebaut. Ein Anker-Steinbaukasten. Als Kind hätte ich damit spielen können. Mein Bruder hatte den alten Kasten seines Patenonkels bekommen und viel damit gebaut - aber ich konnte nicht so recht etwas damit anfangen. Tore, Säulen und Podeste, nein, das war nichts für mich, drinnen spielte ich lieber mit meiner Puppenstube. Doch mein Bruder baute eine Landschaft für seine Blecheisen- bahn auf. Die konnte er mit einem Schlüssel aufziehen und dann sauste sie über die Gleise. War die Kurve zu eng gelegt, so sauste sie auch schon mal über die Gleise hinaus. Ach, was hätte er für eine richtig elektrische wie die hier gezeigte Eisenbahn gegeben. |
Die Unterschiede zwischen Puppen- und Kinderherd treten hier so richtig ans Licht. Einen wirklich beachtlichen Kinderherd von Heiliger aus den 50er Jahren kann man bewundern. Im Nachherein werde ich noch neidisch. Ein richtiger Elektroherd. Und ich war schon stolz auf meinen Herd. Eine Kerze brannte unter dem kleinen Töpfchen und meistens hatte ich nicht die Geduld auch nur darauf zu warten, bis das Wasser einwenig warm wurde. Schauen Sie rechts daneben die
Strickliesel an, dann können Sie die stattliche Größe erahnen. Einen schönen
Puppenherd |
Überhaupt die Fotos. Die ganze Ausstellung wird untermauert mit Kinderfotos. Große Banner und Poster mit erklärenden Worten zum jeweils gezeigtem Thema und dazu passenden Kinderfotos an den Wänden. Eine wirklich umfangreiche
Foto- schau auf einem Bildschirm vervollständigt die Ausstellung. Meinen Favoriten sehen sie links
- den kleinen Butje mit seinem Bollerwagen - auf Kohlenklau? Oder kommt er vom Kohlenmann. Wie auch immer, beides ist möglich, beides passt in die Zeit. Mein Bruder
- damals in ähnlichem Alter zog mit seinem Bollerwagen auf die nahe gelegene Baustelle und kam mit Bauholz zurück. Unsere Mutter war darüber nicht so glücklich, wie er es sich erhofft hatte. Dabei wollte er Pluspunkte sammeln
- der Schlawiner. Hier möchte ich jetzt einen dicken Gedankenstrich ziehen. |
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