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Ja, und dann überraschend ein Sprung über die Autobahn A 2 nach Nordhorn und die Firmierung „JURI-Baukästen Horst Richardt GmbH & Co. KG“ und das vorläufige AUS 1986. Handelt es sich bei Horst Richardt aus Nordhorn um H. Richard aus Burgdorf? Das AUS war eben nur vorläufig, den plötzlich ist die Firma SES Scholtz GmbH im Spiel, die wiederum wurde 1972 von der Familie Scholtz gegründet und befindet sich noch im Familienbesitz. Der Firmensitz ist heute Enschede, Niederlande. Ob SES Scholtz noch etwas von den Zündholzschachteln weiß? Ich habe nachgefragt, bis zum Redaktionsschluss jedoch noch keine Antwort erhalten. Irgendwann wurden aus den echten Zünd- holzschachteln einfache bedruckte Schiebeschachteln, auch die „Reibefläche“ wurde nur noch in braun bedruckt. Dafür erhielten sie jedoch auf der Rückseite den Aufdruck „juri west germany“ und „Holz Spielwaren box of toy blocks boite de construcstion juguetes de madera“. |
Sie können jede dieser 8 kleinen Schwedenschachteln vergrößern: Bild anklicken |
Bitte beachten Sie unbedingt, dass meine Informationen nur auf dem beruhen, was ich aus vielen verschiedenen Quellen zusammengelesen habe, Belege liegen mir leider nicht vor. |
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Die Firma SINA Spielzeug wurde am 25. Juni 1991 - ein knappes Jahr nach der Wiedervereinigung - von Lulu Schiffler-Betz, Horst Ehnert und Werner Seidler gegründet. Sitz der Firma war Neuwernsdorf – direkt an der Staatsgrenze zu Tschechien. 1995 war der Umzug zum neuen Firmensitz bzw. zur neuen Produktionsstätte in Neuhausen. |
Sina hat mit „Der kleine
Schwede“ wirklich
einen Klassiker Ich danke Annette
Gärtner, dass sie mir ein Foto ihres „alten Schweden“ für diesen Artikel zur Verfügung gestellt hat. Bei
SINA® gibt es zu dem
neuen alten Schweden eine
tolle Bauanleitung |
Nun mag der eine oder andere sagen, aber das ist doch keine Zündholzschachtel. Ja, stimmt, der neue kleine Schwede ist in einem
Deckelkarton |
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Max Hetze Seiffen - ein Spielzeughändler, der bereits im 19. Jahrhundert seine Waren nach Dresden auf den Striezelmarkt gebracht hat
- jedenfalls steht es so geschrieben auf einer Zündholzschachtel, die seine Nachfolger
- laut dem Buch „Erzgebirgische Volkskunst in der Zündholzschachtel“ 1991 aufgelegt haben. Beim Kauf meiner Schachtel erhielt ich einen interessanten
Hinweis In der Schachtel ist ein sehr interessantes und hübsches
Hintergrundbild |
Ich kann in dem Handelsregister von Seiffen leider nur den Eintrag
vom 30.03.1999, finden, in dem Titus und Sebastian Kirsche als persönlich haftende Gesellschafter in das Unternehmen eingetreten sind und die Firma nun Spielzeugland Max Hetze Seiffen OHG heißt. |
Ein Grund wird nicht
angegeben. Im
Einwohnerregister von 1940 Ich hoffe, es stört sich niemand an dem Straßennamen. Es ist einfach so, dass jede Stadt zur damaligen Zeit eine solche Straße hatte und diese nach dem Krieg dann schnell umbenennen musste. Leidtragende waren die ansässigen Bürger, aber vor allen die Geschäftsleute, die ihr Briefpapier, Stempel etc. für teures Geld neu erstellen mussten. Die Zeiten waren so und wir müssen mit unserer Vergangenheit leben und sie ist ein Teil von uns, auch heute noch. |
die zündende Idee Teil 1 nachlesen |
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