Weihnachten in der Puppenstube

Ein Fotobericht von Sigi Ulbrich - Seite 2-4

   

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Naschen Sie gern? Viele dieser süßen Versuchungen sind in Stanniolpapier
(oder ähnlich) verpackt. Aus diesem Papier kann man die schönsten Sterne schneiden und seinerseits Kleinigkeiten verpacken. Das Knusperhaus
ist einer der Symbolträger für Weihnachten - meine sind echte Teelichte.
Selbstverständlich gehören Lebkuchen
auch im Puppenhaus zu den beliebtesten Leckereien. Ich habe einmal eine ganze Streichholzschachtel voll geschenkt bekommen - also in Miniaturformat natürlich. Ich denke, sie sind aus FIMO. Dazu habe ich aus der Pappschale von richtigem Weihnachtsgebäck kleine goldene Schächtelchen gebastelt. Man kann schließlich kein Gebäck so auf den Tisch legen.

Ich habe aber auch Lebkuchen gekauft - einen richtigen Lebkuchenmann
!!! Kennen Sie das Märchen? Im Fachhandel und auf Internetauktionen werden klitzekleine Ausstechförmchen angeboten. Ob die sich zum Ausstechen von FIMO eignen weiß ich leider nicht, sie sind aber eine schöne Deko. Schnell und einfach, auch für Sammler, die nicht so ohne Weiteres mit einem guten Fotobearbeitungsprogramm arbeiten, sind Dekorations- stücke aus Papier. In Werbeblättern sind in diesen Tagen Adventskalender abgebildet. Einfach auf Pappe kleben und ausschneiden. Wenn er ganz toll werden toll, dann holen Sie sich aus dem Bastelgeschäft doch noch Glitter - die Wirkung ist umwerfend - (Bild links). 

Und Einkaufstaschen. Ich habe meine zwar mit dem Laserprinter ausgedruckt, aber auch hier kann man sehr viel kreativer sein und aus Katalogen und der papiernen Werbung etwas ausschneiden.

Um das  Foto oben zu vergrößern: Bitte das Bild einfach anklicken

Irgendwann ist der Zeitpunkt da, da erfasst einen so etwas wie ein Rausch. Genau so, wie ich dazu neige ein wenig Zuviel des Guten in unserer Wohnung aufzustellen, so wird es auch in den Stuben immer mehr. Wer sich das Foto links genau anschaut, erkennt unweigerlich, ich liebe die Seiffener Kirche. Sie ist in unserer Wohnung vielfach vertreten: In Holz, in Metall, in Papier, als beleuchtetes Fensterbild, eben alles, was es so gibt. Also hielt sie auch Einzug in meine Puppenstuben. In der Ulbrich-Stube (siehe Tortula Ausgabe 12/2012) stand sie auf einer Truhe

Es handelt sich dabei um: „Das kleinste Dorf der Welt“. Eine Zündholzschachtel
aus dem Erzgebirge von Gisbert Neubert. Dieses kleine Dorf gibt es mit und ohne Sänger. Doch das ist nicht alles. Herr Neubert hat auch einen Schwibbogen
mit der Kirche im Programm. Auch hier gibt es wieder zwei Varianten. Wer aus Platzgründen die vollständige Kirche nicht stellen kann, kann auf einen Schwibbogen mit der Kirche als Relief
zurückgreifen.

Andere Holzkünstler haben natürlich auch die Kirche als Motiv in ihren Weihnachtsschmuck aufgenommen. 

Der Schwibbogen links entstammt ebenfalls einer Zündholzschachtel, bzw. wie es auf der Schachtel steht: Streichholzschachtel

Ich habe sie einmal auf einem Weihnachtsmarkt gekauft. Der Holzkünstler ist auf der Schachtel nicht genannt. Ich nehme an, dass dieser Bogen nicht gesägt, sondern schon nach der „modernen“ Lasercut Technik gefertigt wurde.

Mein Favorit in Sachen Puppenhausdekoration in Lasercut ist eindeutig Volker Arnold

Ich behaupte einfach einmal, es gibt nichts, was Sie dort nicht in jeder Puppenhausgröße kaufen können. Der allgemeine Trend geht ja zu den kleinen und kleinsten Stuben. Je kleiner, um so schwieriger ist die Ausstattung. Doch bei Herrn Arnold werden Sie bestimmt etwas finden - nicht nur für Weihnachten. 

Ich habe einen seiner Minischwibbogen vor einer normalen Streichholzschachtel
fotografiert. Ich denke aber, dass es dort noch kleinere gibt. 

Schauen Sie dort vorbei - Herr Arnold macht hin und wieder Sonderangebote und „Wundertüten“.

Aber selbstverständlich gibt es auch andere Werkstätten, die ihre Kunstwerke auf Messen, Märkten, in Geschäften und im Internet anbieten.

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