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Als ich 1989 den ersten Guckkasten für die Puppenstube aus meiner Kindheit bekam, musste dort unbedingt auch Weihnachten gefeiert werden. Das hatte ich vorher in vielen Museen gesehen und es hatte mir ausgesprochen gut gefallen. Unerfahren, aber voller Elan machte ich mich auf die Suche nach weihnachtlichem Zubehör. Viel war es nicht, was ich im ersten Jahr ergattern konnte - man bedenke, es war noch lange vor dem Internet und Ebay. Ich wusste nicht, dass es damals schon Miniaturmessen und -Geschäfte gab. Dabei waren es noch richtig gute Zeiten. Drei große Geschäfte gab es in Hamburg, in denen ich hätte einkaufen können. Davon wusste ich jedoch noch nichts. Auf dem Hamburger Weihnachtsmarkt habe ich schließlich den
kleinen DDR-Schwibbogen und einen
Nussknacker Vom Nussknacker gibt es übrigens zwei Ausführungen, hinten mit beweglichem oder mit festem Hebel. |
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Vieles habe ich gebastelt. Der Tannenbaum ist von Playmobil. Ich habe ihn mit einem Klebespray eingesprüht und anschließend mit grünem Streu aus dem Modellbau bestreut. Damals war es gerade sehr „In“ Schmuck selbst zu gestalten. So gab es in unserem Bastelgeschäft Perlen, die sich hervorragend als Weihnachtskugel eigneten.
Aus FIMO habe ich die kleinen roten Kerzen geformt. Sie sind nicht sehr gut geworden und von Anfang an wollten sie nicht auf den Tannenspitzen sitzen und blitzen ... Die Schleife mit den Weihnachtskarten und den Advents- kalender habe ich mit dem Farbprinter gedruckt und dann ausgeschnitten. Ein Zweig an der Wand - so, wie ich es aus meiner eigenen Kindheit kenne, ebenso eine Bodenvase mit geschmückten Zweigen. Das war so ungefähr alles, was ich im ersten Jahr zur Verfügung hatte. |
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Ab dieser Zeit lebte ich mit ganz anderen Augen, ich schaute jede Sache an und überlegte mir, ob sie sich vielleicht für Weihnachten im Puppenhaus eignen würde. Vor allen Dingen die
Billigläden haben
oft nette Kleinig- keiten
Stickers Schauen Sie sich die doch einmal an
- gibt es schönere
Christbaumkugeln |
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