Puppenstuben und Minaturen

Mein Sammelpuppenhaus - Badezimmer - (3/3)

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Leider habe ich noch keine rechte Idee für den Toilettenpapier-Wandhalter.

Meine Puppenhausbewohner haben schon das Klopapier. Ich habe aus einer leeren Kugelschreibermine ein kleines Stück (ca. 1 cm) herausgeschnitten und ordentlich gesäubert. Von unserer „Rolle“ teilte ich bei einem Blatt die Lagen, schnitt einen schmalen Streifen ab und wickelte ihn um die kleine Röhre.           

In dem Porzellantopf war einmal ein kleiner Kaktus. Zum einen fand ich in so einem Töpfchen einen Kaktus unpassend und ganz ehrlich, ich bin kein großer Freund von Kakteen – also fand sich das Töpfchen recht schnell in meiner Miniaturen-Schatzkiste.

Die „Grünpflanzen“ gibt es als Meterware im Bastelgeschäft. Es sind kleine Blätter, die auf Draht gebunden sind. Die Rosen stammen aus einem Strauß Seidenblumen. Ich denke, man nimmt sie gern für die Dekoration auf einer Hochzeitstafel.

Sie sind auf einem dünnen mit grünem Krepppapier umwickelten Draht. Man kann sie daher ganz leicht in den Zweig binden. 

Das Töpfchen hat meine Schwester für mich mit Servietten-Technik geschmückt.

Grundlage des Wäschepuffs ist der Deckel einer Spraydose. Diese habe ich mit doppelseitigem Klebeband umklebt. Ich habe dafür eine lange Schnur aus wollweißer Baumwolle geflochten und diese um den Deckel gewickelt/geklebt. Als Füße habe ich kleine Holzperlen genommen. 

Das schwarze Lacktischchen ist ein Bausatz von MiniMundus. Diese Bausätze haben natürlich eine ganz andere Qualität. Ich habe es mit großer Begeisterung fertig gestellt. Es wurde bereits in der Ausgabe 08/2002 von Tortula und ihre kleine Puppenkommode beschrieben. Daher jetzt nur noch der Hinweis: Hier im Bad hat er seinen Standort gefunden. Keinesfalls unter den Tisch fallen lassen möchte ich das zauberhaft realistische Rasierzeug. Es stammt von Reutter Miniaturen. Es passte ganz genau auf den kleinen Lacktisch.

Etwas anstrengend finde ich die Arbeit mit Fimo. Man darf es nicht mit Knetmasse vergleichen. Der Masse Block ist am Anfang steinhart. Doch wenn ich mir das Ergebnis ansehe, vergesse ich die Anstrengung schnell wieder. Ich bin wirklich mit meiner Arbeit zufrieden. Zahnbecher, Zahnbürste, Seifenschale, Zahncremetube, etc. habe ich aus weißem und roten Fimo geknetet. Beide Farben zusammen "marmoriert".

Frei nach Christian Morgenstern und seinen Galgenliedern ... dem Kind im Manne ...

Auf dem Rand der Badewanne sitzt ein Quietscheentchen. Nun ja, vielleicht nicht ganz. Quietschen kann es natürlich nicht. Es ist ebenfalls aus Fimo und nicht ganz so gelungen, für meine eher bescheidenen Verhältnisse reichte es gerade aus..

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