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Das Erdgeschoss Wohnzimmer und Küche erhielten eine Deckenlampe. Es stellte sich jetzt aber dringend die Frage, wie sollten wir sie aufhängen. Noch immer hatten wir keine Idee. So wollte Gerhard sie erst einmal zum leuchten bringen. |
Für die Küche hatte ich
eine Glaskuppel aus Lauscha herausgesucht. Aus den alten Beständen (Ersatzteilen) nahm
Gerhard eine
Aufhängung Die Wohnzimmerlampe war ganz neu und Gerhard brauch- te nur die Kabelenden ein wenig zu verlöten. Sie bekamen notdürftig Strom und sahen toll aus. So sollte es sein. Doch dann setzten wir das 1. OG oben drauf und man konnte deutlich erkennen. Die Küche mit den hellen Möbeln und der weißen Glaslampe war perfekt. Mein Erdgeschoss vergrößern: Bitte das Bild anklicken |
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Das Wohnzimmer war jedoch einfach zu dunkel. Die roten Möbel und der Teppich schluckten das ganze Licht. Da musste mehr Licht hinein. Zwei weitere Lampen soll- ten dazu kommen. Kleine Tischlampen. Eine könnte unten auf der Uhr stehen und eine auf der Ofenbank
- obwohl sie dort nicht sehr wirklichkeitsnah war. Ich hatte noch eine „Petroleumlampe“ Das war natürlich toll und eine kleine
rote Tischlampe Leider waren beide in keinem guten Zustand. Doch Gerhard bekam sie wieder hin. Es hat schon was für sich, wenn man einen eigenen Hauselektriker hat. |
Dann hatte Gerhard die zündende Idee. Wir würden die Deckenleuchten - ähnlich wie man es in den antiken Stuben sieht - aufhängen. Dafür jedoch keinen Draht nehmen (sie sind ja schon beleuchtet) sondern ein zwar dünnes, aber sehr festes Band verwenden. Wir versuchten es probeweise - ja, klappt wunderbar. |
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Mit einer Feile entstand rechts und links oben auf den Seitenwänden eine kleine Nut als
Bandaufnahme Es wird durch den Laden quasi nach unten geführt. Mit einem Bohrzwerg hat Gerhard ein
klitzekleines Loch So stramm wie möglich verknotet
- und fertig war unsere
Lampenaufhängung |
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