Puppenstuben und Minaturen
|
Seite 4 von 5 |
|
Jahre - Bauernmöbel von Dora Kuhn |
Auch mit Möbeln aus den 70er Jahren habe ich für Sie eine kleine Kuhn-Stube zusammen gestellt. Der Eckschrank Die Wiege ist größer als die anderen. Es kann mühelos ein 7er Edi-Baby hinein schlüpfen. Wachsen darf es aber nicht mehr. Ähnlich wie bei der kleineren 60er Jahre Wiege hat sie in den Ecken der Seitenteile keine Blumen mehr. Neben den Tölzer Kugelrosen sind noch die gelben Blumen gemalt. Diese Wiege hat das Kopf- und Fußteil nun wieder wie die kleine 50er Jahre Wiege mit einem Rundbogen und nicht herzförmig. Den gemalten Blumenkranz schreibe ich der Größe zu. Der Stuhl ist recht groß, aber - proportional - stimmig. |
|
Hier einmal die drei Stühle - ich habe auch den Stuhl aus der Mini-Stube dazu gestellt - im direkten Vergleich. Jeweils daneben, vielleicht nicht das Maß aller Dinge, aber für den Größenvergleich optimal, Edi-Puppen in 12, 8 und 4 cm. |
Ich soll unbedingt darauf hin weisen, dass es ihr leid tut, dass sie nicht so gut fotografieren kann. Da ich den Schrank aber sonst noch niemals gesehen habe, durfte ich das Foto trotzdem für diese Ausgabe nehmen. Vielen Dank Frau Timm-Clasen, die Leser werden nur den so ganz anderen Schrank sehen und nicht die Qualität des Fotos beurteilen. |
Dieser 70er Jahre Schrank ist sozusagen das Bindeglied zwischen den alten Schränken und den Schränken der Neuzeit. Aus der alten Zeit hat er noch überwiegend die Art der Tür Bemalung. Er hat noch Initialen, wenn auch auf einer runden Platte. Er steht flach auf seiner Bodenplatte und nicht auf Füßen. Doch das war es, was an die alten Schränke erinnert. Die Kanten und die Mitte haben eine weiße Ranke. Er hat rote längliche Türgriffe aus halbem Rundholz –ähnlich wie die älteren Kommoden sie haben. Die Krone ist auf den Schrank oben drauf gesetzt. |
Die Türaufhängung wurde von den kleinen Metall-Scharnieren auf die kostengünstigere Holz-Steck-Aufhängung umgestellt. D. h. die Tür hat oben und unten einen kleinen Zapfen, der in vorgesehene Löcher gesteckt wird. Eine einfache Lösung zum bewegen der Türen. Er hat eine stattliche Höhe von 16,3 cm. Damit wurde sicherlich dem allgemeinen Zeitgeschmack Rechnung getragen. In den früheren Jahren waren nicht nur die Menschen kleiner als heute, da waren auch die Schränke nicht so hoch und man hatte nicht so viel Kleidung, Wäsche etc. die man hinein tat. |
Die Innenseiten der Türen sind naturbelassen, eine Umschreibung dafür, dass sie nicht bemalt bzw. lackiert sind. Innen gibt es nur noch oben ein kleines über den ganzen Schrank reichendes Bord. Die tolle Unterteilung, in der man so schön seine „Aussteuer“ zeigen konnte wurde eingespart. Das Foto zeigt den Vergleich 50er Jahre und 80er Jahre Schrank von innen. |
Zur Epochen-Auswahl-Seite (4 Jahrzehnte Bauernmöbel von Dora Kuhn) |
E-Mail an Tortula: | ... zurück zur Puppenkommode: |