Liebevoll, bis ins letzte Detail eingerichtet ist der Dienstraum des Oberbahnhofsvorstehers. Auf dem Kanonenofen köchelt der Kaffee leise vor sich hin, an der Wand das obligatorische Foto seines obersten Dienstherrn. Modern wie man damals war, steht natürlich auch ein Telefon auf dem Schreibtisch und elektrisches Licht gab es auch. 

Rechts vom Schreibtisch steht ein Spucknapf auf dem Boden. Er soll die Besucher animieren. Heute allerdings nicht mehr zum Zielspucken sondern zum Griff ins Portemonnaie. Eine ganz besonders nette Art eine „Sammelbüchse“ aufzustellen.

Als Nonplusultra stehen wir dann vor einem originalgetreuen Aufbau eines Amaturensatzes einer Dampflokomotive. Die Museumseisenbahner haben sich hier unseren alten Traum verwirklicht. Wir sind sprachlos und auch etwas neidisch.

Abgerundet wird die Ausstellung mit Schaukästen mit Bauplänen, Zeichnungen und Fotos, die die Bauzeit der Wutachtalbahn zwischen 1887 und 1890 dokumentieren. Zum Abschluss schauen wir uns die Modellbahnanlage an. Sie zeigt die Streckenführung und den Betrieb der Wutachtalbahn. 

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