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Eine weitere Bestätigung, dass diese Puppen von „Sweetheart“ sind, ist ein 16 cm Rotkäppchen. Auch dieses ist in der Originalverpackung mit dem Logo und der Aufschrift. Das ist ein seltenes Glück. Meine zweite Puppe in dieser Größe ist in einer
nicht gekennzeichneten
Originalverpackung Diese beiden, sowie alle 16 cm
X-Puppen, bilden eine indirekte Bestätigung, da sie und die Fipps-Puppen der
"neuen Generation" (ebenso Igel und Zwerge) gleicher Größe
absolut identische Hände |
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Bemerkenswert bei diesen Puppen - in allen vier Größen - sind die
voll ausgearbeiteten Beine mit akzentuierten Knien.
Auffallend ist, dass die geprägten Frisuren liebevoll und bis in kleinste Detail ausgeformt sind. Und dies auch unter den Perücken. Die Markierungen scheinen mir mehrdeutig und unsys- tematisch. Oft sind die Puppen ungemarkt. Bei den 16, 11, und 8 cm Puppen wurde häufig auf dem linken Schienbein: „Made in W. Germany“ in zwei Zeilen gemarkt. |
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Der Schornsteinfeger trägt auf dem Rücken die Marke
H.D. W. Germany
Eine weitere Rarität sind die Puppen mit „gebräunter Haut Aber doch ein paar kleine Unterschiede. Die kleinsten Puppen - 5,5 cm - sind derzeit nur mit gemalten Augen bekannt, bei den Puppen der übrigen Größen wurden die Augen auch mit Abziehbildern versehen. Wahrscheinlich muss man die gemalten Augen der späteren, verein- fachten Variante zuschreiben. |
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Genau wie der Grundtyp der Sweetheart-Puppen, riefen die X-Puppen an einem gewissen Punkt das Interesse der Produzenten aus dem fernen Osten heraus. Die 11 cm Puppen kann man
häufig noch in der
Originalverpackung So wie die Vorbilder aus Deutschland wurden sie in Trachten verkauft und, auch sie in zwei Hautfarben. |
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Eine besondere Erwähnung verdienen zwei Engel-Puppen aus einer privaten Sammlung. Ähnliche Engel-Puppen gibt es von vielen Firmen
- wie z.B. ein als Engel gewandetes
Edi-Püppchen Es kann gut sein, dass eine „Engel-Manufaktur“ bei diversen Puppen-Fabrikanten unbekleidete Puppen kaufte und diese dann in die Himmelsboten verwandelt hat. Schaut man sich die aufwendig verarbeiteten Kleider an, kommt man schnell zu dem Schluss, dass sie per Hand eingekleidet wurden. |
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