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Mein kleiner Fernsehstar - die Zwei-Gesichterpuppe von Schildkröt |
Mein Mann hat sie vor ca. 25 Jahren im Norddeutschen Spielzeugmuseum in Soltau bei Frau Ernst für mich gekauft. Wir fuhren jedes Jahr an einem Weihnachtstag hin. Es war nicht schwer, meinen Mann zu diesen Fahrten zu überreden. Er hatte sich nämlich gleich bei seinem
ersten Besuch in
Willy
bezeichnet. Damals konnte ich es nicht beurteilen und habe mich ganz auf das Urteil von Frau Ernst verlassen. Nicht zu Unrecht, wie sich herausgestellt hat. |
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Im Katalog wird sie also Verwandlungs-Baby genannt. Ferner kann man nachlesen, dass der Preis per Dutzend 3 Mark war. Ich habe also einmal nachgelesen bei
Wikipedia unter dem Stichwort Deutsche Währungsgeschichte. Da steht Nachfolgendes:
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Ich gebe es ungern zu, aber, das habe ich nicht begriffen. Rechne ich also 4,70 mal 3, so käme ich auf 14,10 Euro. Selbst unter Berücksichtigung der doch sehr anderen Lebensumstände ... nein, ich kann mir nicht vorstellen, dass Schildkröt damals 12 Puppen für umgerechnet 14,10 Euro, also € 1,175 pro Stück verkauft hat. Und doch steht es so im Katalog. Da muss ein Denkfehler sein - na ja, wahrscheinlich liegt er bei mir. |
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Meine Puppe ist sehr gut erhalten. An einigen Stellen ist die Farbe abgeliebt - ich darf nicht darüber nachdenken, worauf die Babys vor hundert Jahren herumgenuckelt haben. Die aufgetragene Farbe war Silber! Sie steht mittlerweile etwas wackelig. Daher habe ich ihr einen kleinen Ring als Stehhilfe gegeben, nun kann ihr nichts mehr passieren. Sie hat natürlich sowieso einen besonders guten, einen Paradeplatz in einer meiner Vitrinen. |
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