Weihnachten am Swan Creek

von Sigi Ulbrich mit Fotos von Sherri Farley - Seite 3-3

   

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Der Keller

Der Keller hat eine Zwischenwand. Diese trennt Badezimmer rechts und links .... 

Das Badezimmer

Die Badezimmermöbel waren bis ins Jahr 1999 in dem Kuhnprogramm. Da im Waschtisch noch kein weißes Becken ist, kann man davon ausgehen, dass es aus den frühen Jahren stammt. An der Wand hängt eine große Eisblume
 aus Holz. So werden die Eisblumen im Erzgebirge mit Lasertechnik hergestellt. Ein grimmig schauender Nussknacker und ein schöner Tannenbaum
- ohne Decke - vervollstänidgen das weihnachtliche Ambiente. Auch hier gibt es wieder einen dieser schönen Teppiche.

Der Eingang

In Amerika gehören nicht nur Christbaum, Santa und das Rentier Rudolph zu den traditionellen Merkmalen der Weihnachtszeit. Sehr weit verbreitet sind die Weihnachtselfen. Wir kennen sie vor allen Dingen aus den amerikanischen Weihnachtsfilmen. Langsam schwappt der Brauch, sich in den Tagen vor Weihnachten eine Santa Mütze, einen Engelsheiligenschein, einen braunen Rentierhaarreif oder eben die rot-grüne Wichtelmütze aufzusetzen auch nach Deutschland über.

Irgendwo müssen diese kleinen Elfen oder Wichtel ja nun auch wohnen. Das ist meistens im Keller. Damit sie wissen, wie sie in ihr Zuhause kommen, hat Sherri ihnen eine kleine Tür
an die Kellerwand geklebt. Sie hat mehrere dieser Elfen bzw. Wichtel im Haus untergebracht - aber wohnen tun sie im Keller. Ich liebe diese kleinen Türchen. Wir hatten vor einiger Zeit in unserem Feriendomizil
sogar zwei solcher Türen an der Hauswand zur Terrasse und uns sehr darüber gefreut. Hinter diesen Türchen wohnten die guten Geister des Hauses.

Sherri war sehr zufrieden, als sie mit der Einrichtung fertig war. Steve hatte kleine Nachtlichter in den Schrank gebaut. Sie hat mir erzählt, dass sie sich manchmal einfach vor den Schrank setzt, die Lichter anmacht und sich am Anblick erfreut.


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Aber das wirklich Allerschönste für Sherri ist, wenn die knapp 6 jährige Großnichte Ava zu Besuch kommt. Dann spielt Sherri mit ihr zusammen mit den Puppenstuben und Häusern. Ava hatte ihre eigenen Vorstellungen von Weihnachten und einem Weihnachtshaus. So wurde das Haus noch einwenig modifiziert. Sherri ist der Meinung, dass Puppen und Puppenhäuser eigentlich für die Kindern da sind und so ließ sie Ava gewähren. Stundenlang vergnügten sich die beiden mit dem Weihnachtshaus.

Ava fand, dass Ginger und Holly nicht ausreichend mit Spielsachen ausgestattet waren und so stellte sie aus dem Fundus von Sherri noch ein kleines Puppenhaus
und ein paar Autos in das Schlafzimmer. Dafür wanderte der kleine Schlitten von Santa runter ins Badezimmer
. Das  erschien ihr sowieso zu kahl. Aus kleinen klaren Kügelchen wurde das Badewasser und, da der Schwan Küken mit sich führte, musste er natürlich unbedingt einen warmen Schlaf- und Schwimmplatz bekommen. Welch eine zauberhafte Idee. Vor einiger Zeit hatte sie gelernt die Uhrzeit abzulesen. Sie fand, dass Ginger und Holly unbedingt Uhren haben müssten. Die Standuhr - oder Grandfather Clock
- kam in die gute Stube, links vom Büfett. Die weihnachtliche Kuckucksuhr
hängte sie links vom Küchenbüfett auf. Eine sehr weise Entscheidung - wie soll Ginger sonst wissen, wann das Essen fertig ist.

Übrigens, wenn Sie mehr von Sherri und ihren Arbeiten - oder denen von Steve - sehen möchten, dann schauen Sie doch auf ihrem Blog vorbei. Sie zeigt nicht nur ihre Arbeiten sondern gelegentlich auch ein Stück ihrer schönen Heimat - auf die sie unendlich stolz ist. 

Sherri bietet Übersetzungen an. Bei Bedarf klicken Sie auf die deutsche Flagge. Die Übersetzung ist nicht immer glücklich, aber überwiegend verständlich.

 

Fotos Sherri Farley
Text Sigi Ulbrich

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