|
|
Seite 4-4 |
Von Eierlieseln und ihren Kolleginnen |
... ein hab ich noch: Erst vor kurzer Zeit kam nun
diese letzte meiner Cellba „Lieseln“ zu mir. Doch sonst, die Ähnlichkeit von Muster,
der Machart und der Qualität. Auch unter ihrem Kleid versteckt sie 6 Eierkörbchen, klar, für Kleinsteier. Ich muss wirklich einmal nachforschen, ob die Eier früher kleiner waren. |
|
Sie hat blaue, ausdrucksvolle gemalte Augen. Ihre Frisur ist wie bei den 880 Puppen über den Ohren zur Innenrolle gelegt. Ihre Füße sind groß mit ganz flacher Sohle - ähnlich denen der Googly-Eierliesel. Sie kann also sehr gut ohne Schuhe stehen. Der rechte Arm ist gestreckt, der linke Arm ist angewinkelt. Ihre Hände haben ebenfalls parallel liegende Finger. |
|
|
Ihr Körper ist nicht ganz so gedrungen, aber ihr Bauch ist nun beinahe kein Bäuchlein mehr. Sie ist gezeichnet mit DRP, der alten Nixe, Germany und ihrer Größe. Puppen als Eierwärmer sind bis in die 50er Jahre hinein aktuell gewesen und waren keinesfalls Cellba vorbehalten. |
|
Das Mädi von Schildkröt oder der etwas kleinere Fratz von IRWIN (aus Kanada, bzw. USA) waren geradezu prädestiniert für diesen Berufsstand. Mit den beiden Fotos möchte ich Sie schon einmal neugierig machen auf diese Puppen und dann, dann ist da natürlich auch immer noch das Laufpüppchen von Edi, auch diese Puppen haben einen Beruf. Daher können Sie liebe Leser davon ausgehen, dass über die berufstätigen Puppen noch lange nicht alles gesagt und geschrieben ist - auch nicht von der www.tortula.de. |
Text von Sigi Ulbrich - Fotos von GMUwebSign |
|
E-Mail an Tortula: |