Die besondere Puppe
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Kolonialpuppen aus dem Hause Schildkröt

Das Puppenmädchen „Modell 1930“ 27 ½ cm groß

Dieses Puppenmädchen aus den 30er Jahren lernte ich zusammen mit seiner zweiten Puppenmutti kennen. Es trug dabei das in den 40er Jahren von Kinderhand gestrickte und trotz des Alters nur wenig verfilzte Wollkleid.

In welcher Ausführung, mit welcher Ausstattung es einmal verkauft wurde wusste die Besitzerin nicht zu erzählen. Sie hatte es ja aus 2. Hand bekommen. Es ist jedoch anzunehmen, dass es ein „er“ war und in Gala - die korrekte Bezeichnung für die damalig fabrikmäßige Ausstattung mit Bastrock und glitzerndem Schmuck - gekleidet war. 

Meines Wissen wurde diese Größe nur in dieser Ausführung ausgeliefert.

Es handelt sich bei dieser Puppe um ein „Modell 1930“ in 27 ½ cm Größe, gemarkt 27 ½ und da drüber die alte Schildkröte in Raute. 

Das nicht sehr dunkel - reicht beinahe an Milchkaffee heran - durchgefärbte Celluloid ist sehr dünn, die Puppe leicht. 

Die Augen sind, obwohl gemalt, sehr ausdruckstark.

Sie ist 4-fach gegliedert, Arme- und Beine haben Scheibengelenke. Sie hat durchstochene Ohrläppchen -

hat also einmal Kreolen oder Taler im Ohr getragen. Beides soll es gegeben haben. 

Trotz der 80 Jahre und mehrerer Puppenmütter ist die Puppe wunderbar erhalten, was auf ein äußerst sanftes Spiel hindeutet. 

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