Puppenstuben und Minaturen
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Als ich vor einigen Monaten die ersten Fotos der Dora Kuhn Ministube von Frau Schmitt sah, war ich ganz begeistert und hätte viel dafür gegeben, so eine zauberhafte kleine Stube auch in meiner Sammlung zu haben. Von Haus aus bin ich nicht missgünstig, aber diese Stube, nun, da konnte man schon neidisch werden. |
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Als dann im Sommer mein Geburtstag kam, überraschte mich mein Mann mit einer eigenen kleinen Stube. Das Paket sah eigentlich aus wie eine Zigarrenkiste und ließ keinerlei Rückschlüsse auf den Inhalt zu. Was sich mir dann nach dem auspacken bot, hat mich glatt umgehauen. |
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Doch schauen Sie selbst. Ein klitzekleines Dora Kuhn Gehäuse, mit den Maßen 23 x 12 x 6,5 cm. Die inneren Wände mit der schon aus der Ministube von Frau Schmitt bekannten Blumenranke. |
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Ganz besonders schön finde ich, dass auch bei dieser kleinen Stube auf den äußeren drei Wänden der Apfelbaum mit vielen roten Äpfel gemalt ist |
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An den Schmalseiten ist jeweils eine „2-flügelige“ Fensteröffnung und auch die kleinen Fensterladen mit dem Kuhn-Herz fehlen nicht. Sie sind allerdings fest, man kann sie nicht klappen. Die Grundfarbe der Wände, innen wie außen, ist ein gebrochenes weiß, was durch natürliche Alterung bereits einen gelblich grünen Schimmer bekommen hat. Die Bodenplatte ist aus dunkel gebeiztem Holz. |
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Natürlich habe ich meine Dora Kuhn Stube bei meinem nächsten Besuch zu Frau Schmitt mitgenommen und wir haben verglichen, was zu vergleichen war und nebeneinander gestellt was nur irgendwie ging. |
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Dabei fiel in erster Linie auf, dass die Möbel farblich unterschiedlich sind. Farbliche Unterschiede, die ich bereits bei den größeren Möbeln (siehe Bericht „Tölzer Kugelrose“ über die Bauernstuben von Dora Kuhn) festgestellt hatte. Bei näherem Hinsehen, fiel ferner auf, dass meine Möbel so aussehen, als wären sie noch einmal mit Klarlack übergestrichen und dieser Lack ist etwas zusammen gelaufen. Genau dieses Phänomen konnte ich auch schon bei einigen der größeren Möbel erkennen. |
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