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Puppenstuben und
Minaturen |
In meiner Sammlung gibt es schon seit vielen Jahren eine kleine Japanerin. Sie kam als Nackedei mit Lotusblume im Haar und Fächer an der Hand in meine Vitrine. Da meine Freundin Gabo eine Japanerin in Originalkleidung hat, konnte ich für meine kleine Lotusblume Kleidung nähen, die dem Original nachempfunden ist. |
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Im letzten Jahr brachte mir der Weihnachtsmann die kleinen schwarzen Lackmöbelchen. Überraschend erhielt ich nur wenige Tage später einen Samurai. Da stand es für mich fest, ich brauchte ein Japanzimmer. Mit mehr Mut und Eifer, als fundiertem Wissen über die japanische Wohnkultur, machte ich mich an die Bastelei. |
Ich durchforstete meinen Fundus nach eventuellen japanischen Schätzen und konnte auch gerade an diesem Wochenende einige kleine fernöstliche Dinge auf dem örtlichen Flohmarkt erwerben. Ein richtiges Haus, bzw. Stube stand mir nicht zur Verfügung. So nahm ich eine stabile Pappschachtel. |
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Ein Japanzimmer ohne Shoji (japanische Schiebewand) konnte ich mir nicht vorstellen, also schnitt ich die eine Seitenwand heraus, ließ nur noch einen Rahmen stehen und setzte eine Shoji aus Tonkarton ein. Da es mir gerade an Reispapier mangelte, musste ein Stück Brotpapier dafür herhalten. Von außen beleuchtet gibt es so ein angenehmes sanftes Licht. |
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