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Am 9. November - ich hatte zwischenzeitlich Antibiotika bekommen, aber es ging mir immer noch nicht besser, fuhren wir zum Museum. Zusammen mit der Museumsdekorateurin wollte ich die Puppen auspacken und schauen, ob alle die Reise gut überstanden hatten. Um es vorweg zu sagen, nichts dramatisches hatte sich ereignet. 

In der Dekorateurin Frau Andresen, fand ich eine nette Frau, die etwas von ihrem Handwerk verstand und sich vorsichtig und liebevoll meiner Kinder annahm. Wie abgesprochen hatte sie bereits die Puppen der Schildkröt Klassik Kollektion und aus Vinyl ausgepackt, mit den Listen verglichen und auf einem Tisch aufgestellt.

Wir verstanden uns gut und der große Tisch, der vorübergehend meinen Schätzen einen sicheren Stand geben sollte füllte sich schnell. Natürlich schaute auch einmal „die Chefin“ - wie Frau Dr. Chmielewski-Hagius liebevoll von Ihren Mitarbeitern genannt wird - bei uns vorbei um sich einen Überblick zu verschaffen.

Nachdem uns Herr Gehlen noch einen weiteren Tisch aufgebaut hatte, konnten wir schließlich alle Puppen aufstellen bzw. setzen. 

Sieht man seine Kinder einmal mehr oder weniger vollzählig auf einem Platz stehen, ist man doch verblüfft, welchen Umfang die Sammlung mittlerweile hat. Vielleicht hat mein Mann ja gar nicht so unrecht, wenn er manchmal sagt, ich hätte zu viele Puppen. Aber ganz ehrlich, Männer verstehen nicht viel von Familienplanung.

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